Unsere Säulen

1. Säule

Der familiäre Umgang mit der Heiligen Schrift als Leitmotiv unserer Verkündigung

Unser Gründer, der Hl. Philipp Neri, hat anfangs zu Kreisen mit geistlich Interessierten eingeladen. Dort, was sich später Oratorium nannte, hat Philipp biblische und andere geistliche Geschichten angeregt und thematisiert. Zukünftig wollen wir hen zu familiärem und zeitgemäßem Umgang gerade mit der Heiligen Schrift motivieren.

2. Säule

Die persönliche Seelorge als wesentliche Methode unserer Verkündigung

Unser Gründer, der Hl. Philipp Neri, war im Rom der Renaissancezeit ein gesuchter Beichtvater.
Im 21. Jahrhundert spüren wir eine große Sehnsucht nach Einzelseelsorge und persönlicher Begleitung. Dafür sind wir in vielfältiger Weise bereit.

3. Säule

Zeitgenössische Kunst und Kultur als bevorzugtes Mittel unserer Verkündigung

Unser Gründer, der Hl. Philipp Neri, hat mitgeholfen – das Oratorium zu einer weltweit bekannten kulturell-musikalischen Form zu entwickeln. Mit den Komponisten seiner Zeit (u.a. Palestrina) hat Philipp die Zusammenkünfte des damaligen Oratoriums kulturell-musikalisch vielfältig bereichert.
Zukünftig wollen wir im kulturell-künstlerischen Bereich vielfach wirken, auch durch Gebrauch der sozialen Kommunikationsmittel.

4. Säule

Die Großstadt Leipzig als primärer Ort unserer Verkündigung

Unser Gründer, der Hl. Philipp Neri, hat erkannt, dass sein Verkündigungsort die Großstadt ist. („Dein Indien ist Rom.“). Davon ausgehend hat Philipp gerade in den Katakomben von Rom dem Geist des Urchristentums nachgespürt. Zukünftig wollen wir die vielfältigen Verflechtungen und Angebote in der Großstadt Leipzig nutzen und dort zeitgemäße Formen der Verkündigung anbieten.

Neues vom Oratorium Leipzig

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Heilige Schrift – Betrachtung zu einer vergangenen Gottesdienst-Stätte

„In jener Zeit, als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schön bearbeiteten Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es werden Tage kommen, an denen von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleibt, der nicht niedergerissen wird.“ (Lk 21,5-6)   Für das antike Judentum war viele Jahrhunderte der Tempel das […]

Ida – ein religiöses Meisterwerk – Medientipp

(bis 7. Dezember 2025 in der ARD-Mediathek) Anfang der 1960er-Jahre macht sich eine junge Novizin auf eine Reise in die eigene Vergangenheit: Eine Tante informiert sie über ihre jüdische Herkunft und die Ermordung der Eltern im Holocaust. Der dialogarme Film erzählt mit strengen schwarz-weißen Bildern und einem vielschichtigen Soundtrack aus Bach, Mozart und modernem Jazz […]

FÜRBITTEN am 16. November 2025, 33. Sonntag im Jahreskreis, C (Volkstrauertag)

Einleitung Im Gebet wenden wir uns in den Anliegen von Kirche und Welt an den barmherzigen und gegenwärtigen Gott: V: Gegenwärtiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.   Bitten Wir denken an alle Beschäftigten in unseren Gemeinden und im ganzen Bistum, für alle, die in unseren Gemeinden ehrenamtlich tätig sind. Wir denken an alle, die […]

DOK Leipzig 2025 – trotz Kulturkrise durchaus erfolgreich

DOK-Leipzig 2025 – diesmal vom 27. Oktober bis zum 02. November. Auch wieder dabei eine Interreligiöse Jury, in diesem Jahr die Zehnte – im Jahre 2016 ging es damit los. Zusammengestellt von Interfilm (Zürich) und Signis (Brüssel). Auch wieder in diesem Jahr eine Vorstellung der interreligiösen Jury bei einem Empfang, 50 Gäste waren dabei und […]

Unsere Gottesdienste

Lesung und Predigt heute – Pfingsten 2025

Eine Geschichte: … bei einem Theaterprojekt mit Kindern und Jugendlichen zeigte sich ein 11-jähriges Kind sehr aufgeregt, und sagte zum Regisseur: Ich kann Sie da nicht sehen… darauf der Regisseur: Ich bin immer da…(...)