Einleitung:
Was sollen wir tun, haben die Leute Johannes den Täufer gefragt.
Mit dieser Frage wenden wir uns an den Herrn und bitten um seine Nähe und Begleitung.
Bitten:
Wir beten für die Menschen, die bei allen Schwierigkeiten
die Hoffnung nicht verlieren.
Für alle, die sich trotz allem freuen können und Freude ausstrahlen.
Für jene, die bei allen Zweifeln fest daran glauben, dass der Herr kommen wird.
kurze Stille – Komm, o Herr, Maranathá. – (A:) Wir bitten dich, erhöre uns.
Für alle Menschen beten wir, denen die Corona-Lage große Sorgen bereitet.
Für die Ärzte und Ärztinnen, Pfleger und Pflegerinnen auf den Intensivstationen.
Für die vielen, die täglich an ihre Grenzen stoßen.
kurze Stille – Komm, o Herr, Maranathá. – (A:) Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für Papst Franziskus, der in der vergangenen Woche auf Lesbos der europäischen Welt ins Gewissen geredet hat.
Für alle, die sich für die Flüchtlinge und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen.
Für Frauen und Männer, die deutlich sagen, wo Versäumnisse und Verstöße stattfinden.
Besonders für jene, die deswegen Bedrohungen in Kauf nehmen.
kurze Stille – Komm, o Herr, Maranathá. – (A:) Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für die Menschen in den Kathastropengebieten.
Für alle, die vor Vulkanausbrüchen in diesen Tagen fliehen mußten.
Für Männer, Frauen und Kinder überall, die vor Unruhe und Gewalt fliehen.
Für alle, die helfen und trösten.
kurze Stille – Komm, o Herr, Maranathá. – (A:) Wir bitten dich, erhöre uns.
Abschluss-Gebet:
Gott, Du bist gerecht und der Ruhm der Völker.
Darum danken wir und loben dich jetzt und alle Zeit, bis in deine Ewigkeit.Amen.