FÜRBITTEN am 6. Februar 2022, 5. Sonntag im Jahreskreis, C

Einleitung:

Jesus fordert Simon auf: „Fahr hinaus, wo es tief ist“.
Wie Simon wollen wir auf Jesus vertrauen.
So bringen wir unsere Bitten vor Gott
und legen ihm die Anliegen und Sorgen der Menschen ans Herz:

Bitten:

Wir denken an den Doppelmord von Kusel:
an die ermordeten jungen Menschen, die Polizistin und den Polizisten;
an ihre Angehörigen und alle, die um sie trauern;
an ihre Kolleginnen und Kollegen, die weiterhin ihren Dienst tun;
und an alle, die sich für das Gemeinwohl engagieren
    und dabei Unrecht und Gewalt erleiden…

– kurze Stille – V: Gott, dir vertrauen wir sie an. – A: Wir bitten dich erhöre uns

Wir denken an den Konflikt, von dem die Ukraine bedroht wird:
an die Menschen, die dort selbstbestimmt und in Frieden leben wollen;
an diejenigen, die um die Macht ringen und Menschenleben aufs Spiel setzen;
und an alle Politikerinnen und Politiker, die an friedlichen Lösungen arbeiten.

Wir denken an die Auseinandersetzungen um die Pandemie:
an die Familien und Gruppen, die unter verhärteten Fronten leiden;
an die Menschen, denen Freundschaften zerbrochen sind;
und an die, die trotz unterschiedlicher Meinungen auf andere zugehen.

– kurze Stille – V: Gott, dir vertrauen wir sie an. – A: Wir bitten dich erhöre uns

Wir denken an das Engagement in unseren Gemeinden:
an die vielen, die ehrenamtlich mitarbeiten;
an alle, die an der Sinnhaftigkeit ihres Einsatzes zweifeln;
und an alle Frauen und Männer, denen Jesu Gute Nachricht wichtig ist.

– kurze Stille – V: Gott, dir vertrauen wir sie an. – A: Wir bitten dich erhöre uns

Abschluss-Gebet:

Gott, du kennst unsere Sorgen und Ängste.
Wir vertrauen auf dich und fahren hinaus dorthin, wo es tief ist.
Du begleitest uns und gibst Mut auf neuen Wegen.
Dafür danken wir dir durch Christus unseren Herrn. Amen.