Einleitung:
Jesus bezeugt seinen Vater als Gott der Lebenden.
Wir vertrauen, dass Gott Leben will – schon hier und jetzt;
so schauen wir auf die Nöte und Todeserfahrungen unserer Tage
und bitten um Gottes Nähe:
Bitten:
Wo Menschen im Krieg verwundet werden an Leib und Seele,
wo ihre Lebensgrundlagen zerstört werden,
wo Menschen zu den Waffen greifen müssen:
A: Gegenwärtiger Gott V.: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wo Politik trotz allem zu verhandeln versucht;
wo Ausgleich und Friede möglich ist –
und wo Menschen weiter darauf hoffen müssen:
A: Gegenwärtiger Gott V.: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wo der Krieg Familien und Völker auseinanderreißt,
wo Kinder, Frauen und Männer fliehen müssen,
wo sie Unterstützung und Willkommen erfahren – aber auch auf Ablehnung stoßen:
A: Gegenwärtiger Gott V.: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wo Menschen so vielen Naturkatastrophen zum Opfer fallen,
wo Unglücksfälle Menschenleben kosten,
wo jemand trauert um einen geliebten Menschen:
sei nahe, guter Gott!
A: Gegenwärtiger Gott V.: Wir bitten dich, erhöre uns.
Abschluss-Gebet:
Gott ist treu.
Er kann uns Nähe und Kraft schenken.
Darauf wollen wir vertrauen;
und so preisen wir den Vater des Lebens
durch unseren Herrn und Bruder Christus
in der Kraft des göttlichen Geistes. Amen