In der Zeit vom 8. bis 12. Januar war unser Jahreskapitel 2023 – wieder mit oratorianischen Gästen aus den deutschsprachigen Oratorien und der oratorianischen Föderationen.
Vertreter und Vertreterinnen aus Aachen, Kassel, Frankfurt a. Main, Schmochtitz und Leipzig trafen sich zu Vortrag, Gottesdienst und vielfältigem Ausstauch.
Thematisch ging es einmal um die „Gründungsurkunde“ des Leipziger Oratoriums, welche inzwischen 100 Jahre alt ist.
Es handelt sich um eines kleines Büchlein aus dem Theatinerverlag München, das damals die Leipziger Gründer im Jahre 1922 in die Hände bekamen. Und letztlich gab dieses kleine Buch den Anlass zur Gründung des Leipziger Oratoriums am 5.Januar 1930.
Weiterhin ließ sich diese Kapitel-Runde von einem der Initiatoren zum Stand „Platz der Oratorianer“ gegenüber des ehemaligen Sitzes des Leipziger Oratoriums in der Karl-Heine-Straße informieren.
Es gab dazu zunächst einen großen Informationsbedarf – auch über ähnliche Benennungen in anderen Städten – Probleme in diesem Zusammenhang kamen auch zur Sprache.
An diesem zweiten Vortrags-Tag gab es eine Präsentation zum YouTube-Kanal des Leipziger Oratoriums.
Einmal spielten Statistiken und manche technische Frage eine Rolle. Auch ging es um Reichweiten und Inhalte auf diesem Kanal.
In der Oratorianischen Konstitution wird nun den Mitglieder der Gebrauch der sozialen Kommunikationsmittel empfohlen, wozu ein solcher YouTube-Kanal zweifellos gehört.
Am Nachmittag schloss sich dann eine Sichtung verschiedener medialer Angebote und Versuche bei sozialen Kommunikationsmittel auf verschiedenen Video-Plattformen an. Schon jetzt zeigt sich, dass dieses Thema deutschlandweit für die Oratorien und Föderationen von großem Interesse bleibt.
Unser fast ältester Oratorianer im deutschsprachigen , Siegfried Foelz, wird in diesem Jahr 90 Jahre alt.
Stefan Wick überreichte anlässlich dieses bevorstehenden Jubiläums eine gedruckte „Festgabe für Siegfried Foelz“ mit oratorianischen Gebeten und Texten.
Sichtlich bewegt nahm Siegfried Foelz diese kleine Gedenkschrift aus dem Hille-Verlag (Dresden) entgegen.
Thomas Bohne CO