Schrift-Meditation zu Joh 15,26 Wenn der Beistand kommt

Dieses Schriftwort fiel mir ein als ich diesen Tauben-Dompteur auf dem irischen „Ring of Kerry“ sah, das war letzte Woche. Es war schon faszinieren zu beobachten, wie dieser Mann mit dem Vogel umging UND: Wie dieser Vogel auf seine Herrn reagierte und hörte.

Und dann, war faszinierend wie diese dressierte Möwe einmal genau zu wissen schien, wo sie hingehört und zu wem – sie wusste quasi, wem sie zu dienen hatte. Und: Sie wusste, wem sie beizustehen hatte.

Bild: Mann mit Möwe auf dem „Ring of Kerry“

Ja, diese Möwe erkundete die Umgebung.
Sie flog dorthin wohin ihr Herr oder Freund nicht gelangte: Beispielsweise in den Himmel.

Oder sie flog mal schnell über das unmittelbare Umland und schaute sich diese nähere Umgebung näher an. Danach kam sie wieder zurück.

Ich hatte auch den Eindruck, dass da Möwe und Dompteur miteinander kommunizierten.

Kurzum: Das alles fällt mir ein, wenn ich den Anfang dieses Pfingstevangeliums lese:

„Wenn der Beistand kommt“ (Joh 15,26)

Thomas Bohne