
„Pilger der Hoffnung“, so wurde zunächst innerhalb der 10 Delegierten der deutschsprachigen Oratorianer-Föderation im September in Bad Wimpfen unsere derzeitige Situation und Befindlichkeit beschrieben.
Allerdings waren die Stichworte, welche auf eine Tafel geschrieben wurden, eher nicht immer hoffnungsvoll, zumindest auf den ersten Blick:
+ Angst: Charismen-Blindheit, Ökumene
+ Gewohnheiten: Konsumchristen, Unbeweglichkeit, geistliche Ressourcen jenseits der Territorialstrukturen, Dämon einer Realitätsverweigerung.
+ Und letztlich Hoffnung: inmitten des Dilemmas Neues wagen.
Das alles war ein Beginn. Weiter ging es dann mit Gottesdienst, Gebet, Meditation und Bibelteilen – geistliche Tag eher.

So stand dann am nächsten Tag eine geistliche Kirchenführung innerhalb des „Kloster-Stiftes Bad Wimpfen“ auf dem Programm – die sehr gelungen war. Kulturhistorisches, Spirituelles und Geschichtliches bildeten bei diesem Vortrag eine Einheit.
Bei diesen geistlichen Tagen in Bad Wimpfen – nun, jedes Jahr – lädt natürlich auch der hervorragend geführte Klostergarten zur Betrachtung aber auch zu Gespräch ein – was bei einem herausragend schönem Herbstwetter auch genutzt wurde.
Wir freuen uns bereits auf das neue Jahr im September.
Thomas Bohne
