FÜRBITTEN am 4. Advent, 19. Dezember 2021, C

Einleitung:

Gott schafft sich eine Bleibe unter den Menschen.
Voll Hoffnung erwarten wir ihn
und vertrauen ihm unsere Bitten an.

Bitten:

Wir hören von einer Spaltung in unserer Gesellschaft.
Die Frage nach richtig oder falsch scheint die Menschen zu trennen.

Wir beten für Menschen, die immer noch Wege der Verständigung suchen.
Wir denken an Menschen, die nicht mehr miteinander reden können.
Und an die, die sich als Opfer fühlen.

– kurze Stille V: Gott, komm und stärke sie.  A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir hören von Kriegsgefahr im Osten von Europa
und fragen uns, wie ein Weg zu Diplomatie statt Kriegsrhetorik gehen kann.
Wir beten für alle, die immer weiter nach einem politischen Weg suchen.
Und wir beten für die vielen, die aus Not und Kriegsgefahr fliehen müssen.

– kurze Stille V: Gott, komm und stärke sie.  A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir hören von verpassten Bildungschancen und von Schulangst
und fragen uns, wie die nächste Generation einen guten Weg beschreiten kann.
Wir beten für die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte,
die unter der gegenwärtigen Situation in Schule und Freizeit leiden.
Wir beten für diejenigen, die kaum mehr soziale Kontakte haben.
Wir beten für alle, die sich nach Normalität sehnen.

– kurze Stille V: Gott, komm und stärke sie.  A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir denken auch an unsere Verstorbenen und leben in der Hoffnung,
dass sie bei Gott sind.
Wir beten für die Menschen, die nach menschlichem Maßstab zu früh sterben mussten.
Wir beten für alle, die auf ein erfülltes Leben zurückblicken konnten,
und für die Angehörigen, die sich allein fühlen.

– kurze Stille V: Gott, komm und stärke sie. A: Wir bitten dich, erhöre uns. 

Abschluss-Gebet:

Denn bei Dir ist nichts unmöglich, Gott.
Stärke uns alle in dieser Zeit.
Komm und mach uns Mut zum Weitergehen –
heute, morgen und alle Tage  unseres Lebens. Amen