Gedenken in Leipzig für die verstorbenen Oratorianer

„Wir haben ja am 1. August dieses Jahres an den 30. Todestag unseres verstorbenen Mitbruders Wolfgang Trilling hier in einer Heiligen Messe gedacht und es beschlich uns das merkwürdige Gefühl, warum gedenken wir nicht all unserer Mitbrüder im Oratorium? Und es entstand das Vorhaben, aller unserer verstorbenen Mitbrüder im Leipziger Oratorium am 2. November, dem Allerseelentag, zu gedenken.“

Das waren die Worte von Eberhard Thieme – Präpositus des Leipziger Oratoriums –
am vergangenen Donnerstag anlässlich des Gedenktages Allerseelen.

So versammelte sich nun am 2. November 2023 ein Freundeskreis des Leipziger Oratoriums um 14:00 in der Kapelle des Elisabethkrankenhauses zu einem Requiem für die erstorbenen Oratorianer, gemeint waren dann Oratorianer die eng mit Leipzig verbunden waren oder einmal im Leipziger Oratorium begonnen hatten.

Letztlich wurde dann in den Fürbitten und im Hochgebet auch der Verstorbenen des Personals im Elisabethkrankenhaus gedacht. Dies geschah auch deshalb, weil wir als Oratorium Leipzig nun schon fast drei Jahre hier regelmäßig in der Kapelle am Samstagabend die Sonntag-Vorabendmesse halten.
Anschließend traf man sich noch auf dem Plagwitzer Friedhof zum Segen der oratorianischen Gräber. Gern wollen wir das, Requiem und oratorianischen Gräbersegen, an jedem kommenden Allerseelen – Tag fortsetzen. Das war auch die Meinung derer, die am 2. November 2023 mit den Leipziger Oratorianern versammelt waren.

Thomas Bohne

 

Bild: Gräberfeld des Leipziger Oratoriums mit weißen Gedenkkerzen