Ökumenischer Gottesdienst am Buß-und Bettag (16.11.2022)

auf der Touristik-Caravan-Messe-Leipzig-2022 und „mehr“

„Liebe Gäste, wir begrüße Sie ganz herzlich hier auf der Touristik-Caravan-Messe in Leipzig. Wir: das sind der Gemeindepädagoge Norbert Rentsch aus Taucha, die Musiker Anette Krieghoff (Querflöte und Blockflöte), Bernhard Vitt (am Keyboard) und meine Person, Pfarrer Thomas Bohne vom Leipziger Oratorium (Congregatio Oratorii CO).

Bild: ökumenischer Gottesdienst auf der Touristik-Caravan-Messe-Leipzig-2022
Bild: ökumenischer Gottesdienst auf der Touristik-Caravan-Messe-Leipzig-2022

Wir möchten Sie auf dieser Touristik-Messe durch diesen Gottesdienst ein wenig begleiten und auch an diejenigen denken, die sich in der nächsten Zeit länger auf den Weg machen oder eine große Reise planen.“ Mit diesen Worten begann der Ökumenische Gottesdienst in der Mittagsstunde auf der diesjährigen Touristik-Caravan-Messe 2022-Leipzig.

Im Vergleich zum letzten Jahr waren wesentlich mehr Gottesdienstbesucher dabei, etwa vierzig. In der halben Andachts-Stunde gab es neben einem Text aus der Apostelgeschichte zu Paulus in Damaskus, Jerusalem und Cäsarea ein Gebet mit Psalm 122, dem sogenannten Wallfahrts-Psalm. Alles stand im Zeichen von Unterwegs-Sein und Wege gehen. Norbert Rentsch hielt eine kleine Ansprache und präsentierte eine Menge an Fußbekleidung zu verschiedenen Anlässen des Unterwegs-Seins wie Wanderschuhe, Turnschuhe, Badelatschen, feine schwarze Schuhe und sogar Schwimmflossen – zum „Untertauchen, wie das hin und wieder notwendig ist“.

Bild: Kirchenstand – Pausenbrot für die Seele auf der Touristik-Caravan-Messe-Leipzig-2022

Eingebettet war dann die Wortverkündigung in anspruchsvolle Darbietungen mit Flöte, und mal Blockflöte, und Orgel – „da müssen Sie im Gewandhaus viel Geld bezahlen“, kommentierte das Pfarrer Thomas Bohne CO und lud zu Besinnung und Nachdenken ein.

Neu in diesem Jahr war der Stand „Pausenbrot für die Seele“, den Gemeindepädagoge Norbert Rentsch bereits im letzten Jahr gegenüber der Messeleitung angeregt hatte – ein Kirchenstand quasi.

Nächstes Jahr ist das Ganze dann ökumenisch geplant, unter Einbindung der ökumenischen Flughafenseelsorge. Toll, dass dieses Riesenprojekt erstmal von der Ev.-Luth. Matthäuskirchgemeinde Leipzig & kirchesichtbar.de“, dem „Kirche und Tourismus e.V. in Thüringen & Pilgern in Mitteldeutschland“ und „Offene Kirchen und Kirche im Tourismus der Ev. Luth. Landeskirche Sachsen“ möglich wurde- und das die ganze Messe-Zeit vom 16. bis 19. November 2022 mit einer täglichen Vier-Stunden-Stand-Betreuung!

 

„Ich freute mich, als man mir sagte:
Zum Haus des HERRN wollen wir pilgern“,
heißt es im Psalm 122. (Einheitsübersetzung von 1980)

 

Und da sollte man einfach „weiterlaufen“.

Thomas Bohne