Ende 1944: In einem polnischen Getto gibt ein Mann durch erfundene Nachrichten über den Vormarsch der Sowjets den Menschen Hoffnung und stärkt ihren Willen zum Überleben. Eine gelungene Romanverfilmung aus den DEFA-Studios, konventionell inszeniert, doch hervorragend gespielt. Ein Zeugnis tiefer Menschlichkeit.
– Sehenswert ab 16 – FILMDIENST
„Jacob der Lügner“ war der einzige DEFA-Film (DDR), der jemals für einen „Oscar“ nominiert wurde. Jurek Becker schrieb die Roman-Vorlage und Frank Beyer (Universitätskirche) führte Regie. 1975 kam der Film in die DDR-Kinos und im selben Jahr auch in einige Kinos im „Westen“ – wobei: bereits am 22.12.1974 war „Jacob der Lügner“ schon im DDR-Fernsehen zu sehen – ein filmisches „Kleinod“!!!
Thomas Bohne
– bis 29.10.2024 in der ARD-Mediathek